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Die Stadt Kühlungsborn entstand im Jahre 1938 aus dem Zusammenschluss der Ostseebäder Brunshaupten, Arendsee und dem Fulgenhof. Die Besiedlung des heutigen Stadtgebietes geht allerdings schon auf das 12.  Jahrhundert zurück. Auf Initiative des Klosters Parchow wurden die Bauerndörfer Brunshaupten und Arendsee gegründet. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts sollten die Landwirtschaft und der Fischfang die wichtigsten Erwerbszweige bleiben. Um 1850 kamen die ersten Badegäste nach Fulgen und 1880 wurde Brunshaupten und später auch Arendsee als Reiseziel entdeckt. Der Beginn des Badebetriebes sollte zum entscheidenden Wirtschaftsfaktor werden. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges entwickelte sich der Tourismus zur wichtigsten Einnahmequelle der Bevölkerung. Wurden die Gäste anfänglich noch in den Wohn- und Bauernhäusern der ansässigen Bevölkerung untergebracht und verpflegt, so entstanden um die Jahrhundertwende die ersten Hotels. Den Entwicklungsschwerpunkt bildete der ehemalige Bülow-Weg (heute Ostseeallee). Nach dem Ersten Weltkrieg erlangte der Tourismus aufgrund der schwierigen ökonomischen Lage nicht mehr die wirtschaftliche Relevanz, die er vor Kriegsausbruch hatte. Ein erneuter Aufschwung setzte erst mit den staatlich organisierten "Kraft durch Freude"-Programmen der Nationalsozialisten ein. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges kam der Badebetrieb völlig zum Erliegen. Die Hotels wurden als Lazarette und nach Kriegsende als Flüchtlingsunterkünfte umfunktioniert. Bald nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Kühlungsborn als bevorzugter Urlaubs- und Erholungsort in die Planungen der DDR-Regierung aufgenommen. Bis Ende der 80er Jahre sollte also ein staatlich gelenkter Massentourismus das Wirtschaftsleben der Stadt prägen. Nach der Wende wurden die ehemaligen Ferieneinrichtungen wieder privatisiert und sorgsam restauriert. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Fassadengestaltung entsprechend der alten Bäderarchitektur gelegt.

Quelle: www.kuehlungsborn.de (Geschichte)

 

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